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medl gleicht CO₂-Emissionen aus

Mit gutem Beispiel vorangehen.

Klimafreundliche Strom- und Gasversorgung, dafür sind wir stadtbekannt. Neben Grünstrom könnt ihr seit diesem Jahr schließlich auch ein Ökogas-Produkt beziehen und so euren CO₂-Ausstoß beim Heizen kompensieren.

Doch Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind keine Themen, die sich auf Privatverbraucher beschränken. Denn auch Unternehmen sind aufgefordert, etwas zu tun. „Letztendlich kann das Ziel für alle nur heißen, den CO₂-Ausstoß bestmöglich zu vermeiden, zumindest zu verringern oder, wenn das nicht möglich ist, zu kompensieren.“, so unser Geschäftsführer Dr. Hendrik Dönnebrink.

Bereits seit Jahren sorgen wir dafür, dass die Emissionen, die durch unseren Eigenverbrauch entstehen, beispielsweise mit der sukzessiven Umstellung der Flotte auf e-Fahrzeuge oder der Investition in effizientere Technologien, reduziert werden. Allerdings ist es noch nicht möglich, den schädlichen Austausch von Treibhausgasen komplett zu vermeiden.

„Um unserer besonderen Verantwortung als Energieversorger gerecht zu werden und mit gutem Beispiel voranzugehen, haben wir entschieden, unsere unvermeidbaren CO₂-Emissionen rückwirkend zum 01.01.2021 klimawirksam auszugleichen.“, verkündet Dönnebrink weiter.
 

Den Weg zu mehr Klimaschutz…

Zu diesem Zweck haben wir unseren CO₂-Fußabdruck ermittelt. Berücksichtigt werden hierbei alle Emissionen eines Unternehmens durch Strom-, Wärme-, Wasserverbrauch, Fuhrpark, Geschäftsreisen, Arbeitswege der Mitarbeiter sowie Papierverbrauch und Müllmenge. Bis Ende 2023 beläuft sich dieser auf 1.458 Tonnen CO₂.

Um diese Menge adäquat auszugleichen, unterstützten wir ab sofort ausgewählte Klimaschutzprojekte im In- und Ausland, die nach internationalen Vorgaben geprüft sind. Unter anderem werden dabei Wälder vor der Rodung geschützt oder Methangas aufgefangen und für die Strom- oder Wärmeproduktion nutzbar gemacht.
„Klimaschutz ist und bleibt ein globales Thema. Wichtig ist, dass das Verhältnis von freigesetztem CO₂ zu gebundenem ins Gleichgewicht gebracht wird. Und das weltweit!“, so unser Vertriebsleiter Jan Hoffmann.
 

…wollen wir gemeinsam gehen.

Doch wir wollen nicht nur mit gutem Beispiel vorangehen und haben mit „medlRuhrpottklima“ ein Produkt entwickelt, mit dem Geschäftskunden ihre unvermeidbaren CO₂-Emissionen ebenfalls klimawirksam ausgleichen können. Denn alle Unternehmen – unabhängig von ihrer Größe – sind zunehmend gefordert, nachhaltig und umweltbewusst zu handeln.

„Erste Anfragen liegen bereits vor,“ freut sich Jan Hoffmann, „wir wollen nämlich so viele Unternehmen wie möglich für diese Idee begeistern.“, und fährt fort: „Denn eines ist klar – der Weg in Richtung eines neuen Energiezeitalters ist unumgänglich. Wir können ihn nur gemeinsam gehen, um kommenden Generationen ein lebenswertes Umfeld hinterlassen zu können.“.

Das wäre etwas für euer Unternehmen? Oder findet ihr es so interessant, dass ihr es eurem Arbeitgeber vorschlagen möchtet? Alle Informationen rund um medlRuhrpottklima und den Ausgleichprojekten findet ihr auf unserer Themenseite zur CO₂-Kompensation im Geschäftskundenbereich.

medl-Zertifikat über den Ausgleich der unvermeidbaren CO2-Emissionen
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Ökogas
Das von uns gelieferte Erdgas ist zertifiziertes und 100% klimafreundliches Ökogas durch Kompensation der CO₂-Emissionen aus der Verbrennung von Erdgas. Weitere Informationen findest du auf unserer Grüngas-Seite.
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Wie entsteht Biogas?
Speziell angebaute Pflanzen mit schnellem Biomassewuchs (z. B. Energiemais oder Zuckerrüben) oder Abfälle aus Landwirtschaft bzw. Lebensmittelproduktion (auch aus der Biotonne) werden in einen Fermenter, dem Kernstück jeder Biogasanlage, gefüllt. Der Fermenter ahmt die Funktionsweise eines Kuhmagens nach. Unter Luftabschluss wird die Biomasse dort von Abermillionen Bakterien durch Vergärung oder Faulung zersetzt, sodass dabei Gas entsteht. Bevor dieses in das Erdgasnetz eingespeist werden kann, muss es aufbereitet werden, damit es die Qualität von Erdgas erhält.
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THG-Quotenhandel
Der THG-Quotenhandel ist Teil der gesetzlichen Maßnahmen, CO₂-Emissionen im Verkehrssektor zu verringern, sodass Deutschland perspektivisch klimaneutral wird.Dabei bezieht sich die Treibhausgasminderungsquote (kurz: THG-Quote) auf die Menge an Treibhausgasen, die ein CO₂-produzierendes Unternehmen, allen voran Mineralölfirmen, höchstens ausstoßen darf. Liegt das Unternehmen über dieser Quote, werden Strafzahlungen fällig. Um diesen Wert nicht zu überschreiten, können Unternehmen alternative, klimafreundlichere Kraftstoffe produzieren, aber auch sog. CO₂-Einsparungen von Dritten, wie den Haltern von eFahrzeugen, erwerben. Infolgedessen können alle Besitzer eines reinen eFahrzeugs am THG-Quotenhandel teilnehmen.
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Sustainable Development Goals (SDG)
Die Sustainable Development Goals (deutscher Titel: “Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung”), seit 01.01.2016 in Kraft, sind polititische Zielsetzungen der Vereinten Nationen (UN) und halten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung fest. Dazu gehören neben Ziel 13 “Maßnahmen zum Klimaschutz” Ziele, die Armut und Hunger beenden und Ungleichheiten bekämpfen, ferner die Selbstbestimmung der Menschen stärken, Geschlechtergerechtigkeit und ein gutes und gesundes Leben für alle sichern sollen und so Wohlstand für alle fördern und Lebensweisen weltweit nachhaltig gestalten.Weitere Informationen zu den Zielen finden Sie auf der Seite der Vereinten Nationen.
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Was verstehen wir unter Treibhausgasen?
Neben CO₂, dem Hauptantreiber des Treibhauseffekts, gibt es weitere klimaschädliche Gase wie beispielsweise Methan. Diese Gase wirken unterschiedlich stark auf den Treibhauseffekt ein. Um ihren Einfluss vergleichbar zu machen, werden sie deshalb in CO₂-Werte umgerechnet. Die dazugehörige Einheit CO₂e, CO₂-Äquivalent, drückt somit das Treibhauspotenzial eines Gases im Vergleich zu CO₂ aus.Unser Beispiel Methan kommt zwar in geringeren Mengen in der Atmosphäre vor, seine erderwärmende Wirkung ist jedoch circa 21-mal so hoch als CO₂.
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Energiewende – ein Schlagwort!
Energiewende steht für die Erzeugung und dem Einsetzen von umweltschonenden, alternativen Energiearten. Zentral sind dabei die so genannten Erneuerbaren Energien, gewonnen aus Wind und Sonne sowie, der Vollständigkeit halber zu nennen, Wasser. Diese Ressourcen sind im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern unendlich. Unter Verwendung von sauberen Brennstoffen ist der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) nicht zu vergessen.
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Grünstrom
Unser Strom ist ökologisch und regional produziert.Stromkunden von medl werden zu 100% mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien, gemäß vertraglicher Vereinbarungen, beliefert. Den Strom bekommen wir unter anderem aus unseren eigenen Anlagen. Wir betreiben mehrere Blockheizkraftwerke mit Biomethan und erzeugen somit gleichzeitig Wärme und Ökostrom. Zu unseren Anlagen gehören auch noch mehrere Photovoltaik-Anlagen und das Windrad am Styrumer Ruhrbogen.

Unser Bonus für dich:

Du bist zwischen 18 und 30 Jahre alt und hast dich für Grünstrom und/oder Erdgas von medl entschieden? Das lohnt sich gleich doppelt, denn wir versorgen dich nicht nur mit umweltfreundlicher Energie, sondern legen auch noch eine attraktive Prämie oben drauf:

Freu dich über einen 30-€-Gutschein für Netflix, Spotify oder Amazon. Alternativ spendieren wir zwei Kisten Mölmsch Bier – du hast die freie Wahl!