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Pressemitteilung: Erster Spatenstich.

Startschuss für GigaGlasfasernetzausbau.

Das Warten auf ein zukunftssicheres, stabiles und schnelles Internet hat in Mülheim an der Ruhr ein Ende. Mit dem ersten Spatenstich am 08. April 2022 in Mintard starten wir den Ausbau eines eigenen, leistungsstarken Giga-Glasfasernetzes.

„Unsere Lebens- und Arbeitswelten haben sich in den letzten Jahren rasant verändert. Home Office, E-Learning, Online- sowie Streaming-Dienste und Smart Homes gehören längst zum Alltag. Um diese Möglichkeiten zu nutzen, ist eine stabile und sichere Breitbandversorgung unerlässlich. Als lokaler Energieversorger stellen wir diesen wichtigen Bedarf jetzt für die Menschen in Mülheim an der Ruhr sicher.“, so unser Geschäftsführer Dr. Hendrik Dönnebrink.

„Höchste Priorität haben dabei zunächst die sogenannten weißen Flecken, für die bis jetzt eine Datenübertragungsrate von weniger als 30 Mbit/s im Downstream zur Verfügung steht – wie in Mintard. Unser Ziel ist es, den Ausbau dort möglichst bis zum Ende dieses Jahres abzuschließen. Danach bauen wir unser Glasfasernetz bis Juni 2025 in den anderen unterversorgten Gebieten aus. Parallel dazu werden wir den eigenwirtschaftlichen Ausbau vorantreiben, um für Mülheim ein leistungsfähiges kommunales Gigabit-Netz zu realisieren. Ein wesentliches Merkmal unseres Netzes ist dabei der sogenannte FTTH-Ausbau, Glasfaser bis in die Wohnung. Ideal für Streaming, mobiles Arbeiten, digitale Bildung, Online-Einkäufe und Videotelefonie.“

 

Ein großer Schritt für Mülheim

Für Mülheim an der Ruhr bedeutet der Ausbau des kommunalen Gigabit-Netzes einen großen Schritt in Richtung Smart City und somit digitale Zukunftssicherheit. Das neue Netz ermöglicht stabile Bandbreiten von zunächst bis zu 1.000 Mbit/s symmetrisch – auch über große Entfernung hinweg. Selbst Bandbreiten von bspw. 10 Gbit/s symmetrisch sind heute bereits technisch möglich. Ein weiterer Vorteil des Netzes ist die hohe Verfügbarkeit aufgrund einer geringen Störanfälligkeit.

„Schnelles Internet ist heute genauso wichtig wie eine zuverlässige Energieversorgung. Unsere Stadt erfährt mit dem Glasfasernetzausbau durch die medl GmbH einen kräftigen digitalen Schub, von dem viele Menschen profitieren werden.“, führt Dr. Dönnebrink weiter aus.
 

Auf die Spaten…

Mit dem Spatenstich in Mintard beginnt nach umfangreichen Planungen und Vorbereitungen nun der Ausbau des Glasfasernetzes. Der Bau in Mintard erfolgt in zwei Schritten: dem Verteilnetzbau und dem Bau der Glasfaserhausanschlüsse. Der Verteilnetzausbau erfolgt auf öffentlichem Grund. Durch Tiefbauarbeiten wird die notwendige unterirdische Infrastruktur und damit die Vorbereitung für den Hausanschluss geschaffen – vor jedes geförderte Grundstück wird eine eigene Glasfaserleitung gelegt.

Glasfaserausbau: Erster Spatenstich für das Giga-Glasfasernetz
Foto: © medl GmbH – Fotograf: Alex Muchnik

von links nach rechts: Simon Becker (ateneKOM, Projektträger des Bundes), Frank Thelen (Breitbandkoordinator der Stadt Mülheim an der Ruhr), Dr. Hendrik Dönnebrink (Geschäftsführer medl GmbH), Jörg Hanitz (Projektleiter Breitband medl GmbH), Burkhard Malcus (Abteilungsleiter Planung medl GmbH), Elke Oesterwind (Bezirksbürgermeisterin), Oberbürgermeister Marc Buchholz, Oliver Linsel (Aufsichtsratsvorsitzender medl GmbH)

 

Anschließen! Aber wie?

Wie die Mintarder Bürgerinnen und Bürger ihre Immobilie an das GigaGlasfasernetz anschließen lassen können und wie einfach das für sie funktioniert, darüber informierten wir bei einer eigenen Infoveranstaltung. Diese fand ebenfalls am 08. April 2022 in zwei komplett ausgebuchten Blöcken sowie an einem zweiten Termin im 2022 im Restaurant „Franky’s“ im Mintarder Wasserbahnhof statt.

Jörg Hanitz, unser Projektleiter für den Glasfaserausbau: „Wir freuen uns sehr über das große Interesse! Wir konnten diese Veranstaltungen nutzen, um die Bürgerinnen und Bürger umfassend über die Vorgehensweise zu informieren und um ihre Fragen zu beantworten. Entscheidend für eine zügigen Ausbau ist bespielweise, dass die Eigentümer uns zeitnah ihr schriftliches Einverständnis für den Bau des Glasfaser-Hausanschlusse erklären. Erst auf Basis dieser Grundstückseigentümererklärung können wir einen Hausanschluss planen und umsetzen.“

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Informationen direkt in der Präsentation nachlesen. Weitere Infos zum Projekt finden sie im eigens eingerichteten Glasfasernetz-Bereich auf unserer Webseite.

Kurzinfos zum Projekt:
Ermöglicht wird der Glasfasernetzausbau der medl GmbH durch Fördermittel des Bundes und des Landes NRW. Die Stadt Mülheim an der Ruhr ist dabei unser Auftraggeber.
Gefördert wird der Ausbau von Adresspunkten, d.h. Immobilien, deren Internetanschluss eine maximale Datenübertragungsrate von weniger als 30 Mbit/s im Downstream hat und die deswegen als unterversorgt gelten.
Zunächst werden ca. 1.200 bisher unterversorgte Haushalte und Gewerbebetriebe sowie alle Mülheimer Schulen eine schnelle und stabile Internetverbindung durch den Anschluss an das neue Glasfasernetz erhalten.

Logo Giga-Glasfaser

Gefördert durch:

In Kooperation mit:

Logo des Breitbandausbau-Förderergebers BMDV
aufgrund eines Beschlusses
des Deutschen Bundestages
Logo der Bundesförderung Breitband
Logo des Breitbandausbau-Fördermittelgebers aconium GmbH
Logo des Breitbandausbau-Fördermittelgebers MWIKE
Logo des Glasfaser Mülheim an der Ruhr
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Ökogas
Das von uns gelieferte Erdgas ist zertifiziertes und 100% klimafreundliches Ökogas durch Kompensation der CO₂-Emissionen aus der Verbrennung von Erdgas. Weitere Informationen findest du auf unserer Grüngas-Seite.
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Wie entsteht Biogas?
Speziell angebaute Pflanzen mit schnellem Biomassewuchs (z. B. Energiemais oder Zuckerrüben) oder Abfälle aus Landwirtschaft bzw. Lebensmittelproduktion (auch aus der Biotonne) werden in einen Fermenter, dem Kernstück jeder Biogasanlage, gefüllt. Der Fermenter ahmt die Funktionsweise eines Kuhmagens nach. Unter Luftabschluss wird die Biomasse dort von Abermillionen Bakterien durch Vergärung oder Faulung zersetzt, sodass dabei Gas entsteht. Bevor dieses in das Erdgasnetz eingespeist werden kann, muss es aufbereitet werden, damit es die Qualität von Erdgas erhält.
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THG-Quotenhandel
Der THG-Quotenhandel ist Teil der gesetzlichen Maßnahmen, CO₂-Emissionen im Verkehrssektor zu verringern, sodass Deutschland perspektivisch klimaneutral wird.Dabei bezieht sich die Treibhausgasminderungsquote (kurz: THG-Quote) auf die Menge an Treibhausgasen, die ein CO₂-produzierendes Unternehmen, allen voran Mineralölfirmen, höchstens ausstoßen darf. Liegt das Unternehmen über dieser Quote, werden Strafzahlungen fällig. Um diesen Wert nicht zu überschreiten, können Unternehmen alternative, klimafreundlichere Kraftstoffe produzieren, aber auch sog. CO₂-Einsparungen von Dritten, wie den Haltern von eFahrzeugen, erwerben. Infolgedessen können alle Besitzer eines reinen eFahrzeugs am THG-Quotenhandel teilnehmen.
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Sustainable Development Goals (SDG)
Die Sustainable Development Goals (deutscher Titel: “Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung”), seit 01.01.2016 in Kraft, sind polititische Zielsetzungen der Vereinten Nationen (UN) und halten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung fest. Dazu gehören neben Ziel 13 “Maßnahmen zum Klimaschutz” Ziele, die Armut und Hunger beenden und Ungleichheiten bekämpfen, ferner die Selbstbestimmung der Menschen stärken, Geschlechtergerechtigkeit und ein gutes und gesundes Leben für alle sichern sollen und so Wohlstand für alle fördern und Lebensweisen weltweit nachhaltig gestalten.Weitere Informationen zu den Zielen finden Sie auf der Seite der Vereinten Nationen.
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Was verstehen wir unter Treibhausgasen?
Neben CO₂, dem Hauptantreiber des Treibhauseffekts, gibt es weitere klimaschädliche Gase wie beispielsweise Methan. Diese Gase wirken unterschiedlich stark auf den Treibhauseffekt ein. Um ihren Einfluss vergleichbar zu machen, werden sie deshalb in CO₂-Werte umgerechnet. Die dazugehörige Einheit CO₂e, CO₂-Äquivalent, drückt somit das Treibhauspotenzial eines Gases im Vergleich zu CO₂ aus.Unser Beispiel Methan kommt zwar in geringeren Mengen in der Atmosphäre vor, seine erderwärmende Wirkung ist jedoch circa 21-mal so hoch als CO₂.
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Energiewende – ein Schlagwort!
Energiewende steht für die Erzeugung und dem Einsetzen von umweltschonenden, alternativen Energiearten. Zentral sind dabei die so genannten Erneuerbaren Energien, gewonnen aus Wind und Sonne sowie, der Vollständigkeit halber zu nennen, Wasser. Diese Ressourcen sind im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern unendlich. Unter Verwendung von sauberen Brennstoffen ist der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) nicht zu vergessen.
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Grünstrom
Unser Strom ist ökologisch und regional produziert.Stromkunden von medl werden zu 100% mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien, gemäß vertraglicher Vereinbarungen, beliefert. Den Strom bekommen wir unter anderem aus unseren eigenen Anlagen. Wir betreiben mehrere Blockheizkraftwerke mit Biomethan und erzeugen somit gleichzeitig Wärme und Ökostrom. Zu unseren Anlagen gehören auch noch mehrere Photovoltaik-Anlagen und das Windrad am Styrumer Ruhrbogen.

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