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The show went on – der medl-Mitmach-Zirkus 2020

Kaum gestartet ist der letzte Vorhang auch schon wieder gefallen. Zwei Wochen lang hieß es in diesen Sommerferien für insgesamt 240 Mülheimer Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren: „Das ganze Leben ist ein Zirkus!“

Akrobaten, Jongleure und Clowns…

…tummelten sich vor einigen Tagen zunehmend im Park der Feldmann-Stiftung. In Kleingruppen lernten die Kinder die aufregende und abwechslungsreiche Zirkuswelt spielerisch kennen. War der/die ein oder andere anfangs noch ein wenig tapsig oder zurückhaltend, verschwand dies schnell mit der Übung. Bravourös stellten sich die Mädchen und Jungen neuen Herausforderungen und erlernten unter fachkundiger Anleitung das Handwerk eines Artisten.

Und dabei hatten sie eine Menge Spaß! Das Highlight waren unangefochten die Aufführungen in einem echten Zirkuszelt vor den Augen der Familien. In der Manege stellten die „Affenbande“, die „Eichhörnchen“ oder „Die Besten“, so die Namen einiger Gruppen, ihr neues Können zur Schau.

Mit Ende der Vorstellung hatten alle Kinder zugleich die Zirkusprüfung erfolgreich bestanden. Von nun an wird sie ein Diplom daran erinnern. Vermutlich aber nicht so sehr wie die medl-Mitmach-Zirkus-T-Shirts. Eltern haben uns verraten, dass sie weder zum Waschen noch zur Schule ausgezogen werden.

Die Macher vom medl-Mitmach-Zirkus

Der medl-Mitmach-Zirkus ist seit vielen Jahren eine Institution im Freizeitprogramm unserer schönen Stadt. Früher auf dem Kirmesplatz in Saarn. Mittlerweile aber fester Bestandteil  im Park an der Feldmann-Stiftung in Styrum.

Veranstalter ist das Amt für Kinder, Jugend und Schule, das den medl-Mitmach-Zirkus organisiert und durchführt. Eingesetzt haben sie dieses Jahr 24 ehrenamtliche Betreuer, die vorab in der zirkuspädagogischen Arbeit geschult wurden. Ziel ist es, die Kinder und Betreuer zu stärken und den Stadtteil Styrum aufzuwerten. Im Zirkusumfeld erfahren sich die Teilnehmer selbst, lernen ihre Grenzen kennen und gemeinsam in der Gruppe zu überwinden. So entstehen Freundschaften; auch über den Stadtteil Styrum hinaus.

Miteinander spielen während der Corona-Pandemie

Dass es dieses Jahr natürlich nicht wie in den Jahren zuvor abgelaufen ist, muss auch gesagt werden. Lange Zeit war nicht klar, ob der Zirkus überhaupt stattfinden kann. Umso stolzer sind wir alle, dass es uns gelungen ist. Gemeinsam mit dem Zirkus ZappZarap haben die Macher vom Amt für Kinder, Jugend und Schule ein funktionierendes Konzept auf die Beine gestellt; berücksichtigt wurden alle geltenden Hygiene- und Abstandsregeln.

Statt bisher die Kinder in zwei 6-Tages-Workshops aufzuteilen, fanden dieses Jahr vier 3-Tages-Workshops statt. Dadurch konnten 40 Kinder mehr als im vergangenen Jahr teilnehmen! Es wurden feste Gruppen mit maximal zehn Mädchen und Jungen gebildet. Das Gelände wurde vergrößert, ein Einbahn-System sowie Abstände von 1,5 m wurden ausgewiesen und mussten eingehalten werden. Bringen und Abholen fand hintereinander gestaffelt in den Gruppen statt. Alles Maßnahmen, damit nicht zu viele Personen zur selben Zeit am selben Ort sind und Infektionsketten stets nachvollziehbar sind

Händewasch-Stationen gab es selbstverständlich auch. Beim Kommen und Gehen, aber auch zwischendurch, wenn erforderlich, musste eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden.

Und es hat funktioniert! Das haben nicht zuletzt die Shows gezeigt. Doch es gab auch einen Wermutstropfen… Pro Aufführung durfte nur ein Zuschauer pro Kind in das Zelt. Das stimmte ein paar Eltern und Familienangehörige schon traurig, ihr Verständnis für die begrenzte Zuschauerzahl war jedoch sehr groß.

Zirkus ZappZarap – die Köpfe hinter dem Programm

Auch ohne die Zirkusleute wäre diese Aktion nicht zustande gekommen. Sie brachten nicht nur das Equipment mit, schulten die Betreuer und trainierten die Kinder. Sie hatten ein ausgefeiltes zirkuspädagogisches Konzept dabei, das seit 2005 in Mülheim und an anderen Orten erfolgreich läuft. Die Mitarbeiter des Zirkus ZappZarap bringen neben der pädagogischen Qualifikation künstlerische Erfahrungen aus Theater und Zirkus mit.

Neben der bereits erwähnten Ziele – Grenzen erkennen und überwinden, Freundschaften schließen – sollen in den Workshops die Koordination und Beweglichkeit des einzelnen durch die Wahrnehmen eigener Bewegungsabläufe gefördert werden. Die Kinder sollen lernen, Ängste zu überwinden, Emotion zuzulassen und Misserfolge zu verkraften sowie sich und andere zu respektieren – und nicht zuletzt sich selbst zu präsentieren. Sie sammeln so wertvolle Erfahrungen für ihre Persönlichkeitsentwicklung.

Eine glatte Eins

Das alles verleiht dem medl-Mitmach-Zirkus einen besonders hohen Wert. Wir von der medl sponsern es besonders gerne, organisieren die T-Shirts und unterstützen bei der PR.

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an alle Beteiligten, die den medl Mitmach-Zirkus mit ihrem Engagement auf die Beine stellen: dem Team vom Circus Zappzarap – von der Planung bis zum letzten Vorhang war es äußerst professionell und die Zusammenarbeit sehr harmonisch, der Feldmannstiftung und dem Gasthaus Feldmann, und ganz besonders den Teamern und Organisatoren vom Amt für Kinder, Jugend und Schule – ohne sie wäre dieses Ferienprogramm nicht durchführbar.

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Ökogas
Das von uns gelieferte Erdgas ist zertifiziertes und 100% klimafreundliches Ökogas durch Kompensation der CO₂-Emissionen aus der Verbrennung von Erdgas. Weitere Informationen findest du auf unserer Grüngas-Seite.
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Wie entsteht Biogas?
Speziell angebaute Pflanzen mit schnellem Biomassewuchs (z. B. Energiemais oder Zuckerrüben) oder Abfälle aus Landwirtschaft bzw. Lebensmittelproduktion (auch aus der Biotonne) werden in einen Fermenter, dem Kernstück jeder Biogasanlage, gefüllt. Der Fermenter ahmt die Funktionsweise eines Kuhmagens nach. Unter Luftabschluss wird die Biomasse dort von Abermillionen Bakterien durch Vergärung oder Faulung zersetzt, sodass dabei Gas entsteht. Bevor dieses in das Erdgasnetz eingespeist werden kann, muss es aufbereitet werden, damit es die Qualität von Erdgas erhält.
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THG-Quotenhandel
Der THG-Quotenhandel ist Teil der gesetzlichen Maßnahmen, CO₂-Emissionen im Verkehrssektor zu verringern, sodass Deutschland perspektivisch klimaneutral wird.Dabei bezieht sich die Treibhausgasminderungsquote (kurz: THG-Quote) auf die Menge an Treibhausgasen, die ein CO₂-produzierendes Unternehmen, allen voran Mineralölfirmen, höchstens ausstoßen darf. Liegt das Unternehmen über dieser Quote, werden Strafzahlungen fällig. Um diesen Wert nicht zu überschreiten, können Unternehmen alternative, klimafreundlichere Kraftstoffe produzieren, aber auch sog. CO₂-Einsparungen von Dritten, wie den Haltern von eFahrzeugen, erwerben. Infolgedessen können alle Besitzer eines reinen eFahrzeugs am THG-Quotenhandel teilnehmen.
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Sustainable Development Goals (SDG)
Die Sustainable Development Goals (deutscher Titel: “Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung”), seit 01.01.2016 in Kraft, sind polititische Zielsetzungen der Vereinten Nationen (UN) und halten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung fest. Dazu gehören neben Ziel 13 “Maßnahmen zum Klimaschutz” Ziele, die Armut und Hunger beenden und Ungleichheiten bekämpfen, ferner die Selbstbestimmung der Menschen stärken, Geschlechtergerechtigkeit und ein gutes und gesundes Leben für alle sichern sollen und so Wohlstand für alle fördern und Lebensweisen weltweit nachhaltig gestalten.Weitere Informationen zu den Zielen finden Sie auf der Seite der Vereinten Nationen.
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Was verstehen wir unter Treibhausgasen?
Neben CO₂, dem Hauptantreiber des Treibhauseffekts, gibt es weitere klimaschädliche Gase wie beispielsweise Methan. Diese Gase wirken unterschiedlich stark auf den Treibhauseffekt ein. Um ihren Einfluss vergleichbar zu machen, werden sie deshalb in CO₂-Werte umgerechnet. Die dazugehörige Einheit CO₂e, CO₂-Äquivalent, drückt somit das Treibhauspotenzial eines Gases im Vergleich zu CO₂ aus.Unser Beispiel Methan kommt zwar in geringeren Mengen in der Atmosphäre vor, seine erderwärmende Wirkung ist jedoch circa 21-mal so hoch als CO₂.
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Energiewende – ein Schlagwort!
Energiewende steht für die Erzeugung und dem Einsetzen von umweltschonenden, alternativen Energiearten. Zentral sind dabei die so genannten Erneuerbaren Energien, gewonnen aus Wind und Sonne sowie, der Vollständigkeit halber zu nennen, Wasser. Diese Ressourcen sind im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern unendlich. Unter Verwendung von sauberen Brennstoffen ist der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) nicht zu vergessen.
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Unser Strom ist ökologisch und regional produziert.Stromkunden von medl werden zu 100% mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien, gemäß vertraglicher Vereinbarungen, beliefert. Den Strom bekommen wir unter anderem aus unseren eigenen Anlagen. Wir betreiben mehrere Blockheizkraftwerke mit Biomethan und erzeugen somit gleichzeitig Wärme und Ökostrom. Zu unseren Anlagen gehören auch noch mehrere Photovoltaik-Anlagen und das Windrad am Styrumer Ruhrbogen.

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