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Gigaschnell dank LAYJET-Technologie

Gigaschnell dank LAYJET-Technologie

Gigaschnell dank LAYJET-Technologie

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Effizienter, präziser und grüner Glasfasernetzausbau

Mülheim aufgepasst – für alle, die sich für die Technik hinter dem kommenden GigaGlasfasernetz interessieren, haben wir etwas Spannendes! Wir werfen für euch einen Blick hinter die Kulissen und stellen euch eine innovative Verlegemethode vor: die sog. LAYJET-Technologie, die wir für Teilstrecken beim Bau des Mülheimer GigaGlasfasernetzes einsetzen. Das Tolle an dieser Technologie: Sie ist schnell, präzise und umweltschonend. Überzeugt euch selbst!

Erstmalig eingesetzt haben wir das Verfahren in Mintard bei der Querung der Saarner Ruhraue. Dort musste eine Trasse mit einer Länge von ca. 2.500 m gebaut werden – und das in einem Landschaftsschutzgebiet, das bis an den Ruhrdeich und damit in die Deichschutzzone reicht. Keine einfache Aufgabe also. Aber die LAYJET-Technologie bietet da Abhilfe. Aufgrund der besonderen Vorgaben für die Bauausführung bot es sich besonders gut an. Und so rückte ein Bautrupp der LAYJET Deutschland GmbH mit schweren Maschinen, Bagger und Co. an und verlegte innerhalb von zwei Tagen rund 2,5 km Kabel entlang des malerischen Ruhrauentalwegs. Fantastisch, oder? 

Einzigartige Methode für schnelleren Netzausbau

Aber was ist LAYJET überhaupt? Hinter diesem klangvollen Namen verbirgt sich ein modernes Verfahren, das speziell für den schnellen und effizienten Ausbau von Glasfasernetzen entwickelt wurde. Mit dieser Methode werden sowohl im Vor- als auch im Nachlauf einer Schlitzgrabenfräse Glasfaserkabel sehr schnell und mit hoher Präzision unterirdisch verlegt.

Das Geheimnis von LAYJET liegt in seiner einzigartigen Technologie. Zunächst fährt ein Bagger voraus und bereitet den Wegesrand vor. Anschließend fräst die sog. LAYJET-Verlegeeinheit (Fendt 939 + Anbaufräse) in einem Arbeitsgang 10 cm neben der Asphaltkante einen sogenannten Schlitzgraben, verlegt das Rohr sowie ein Warnband. Bis zum Zeitpunkt des Wiederverfüllens wird der Graben zu jedem Zeitpunkt durch eine Schleppschalung gestützt. Das beim Fräsen aufgenommene Bodenmaterial wird parallel gesiebt und in den Graben zurückgeführt, um den Straßenkörpers zu rekonstruieren. Der Mobilbagger, der der Verlegeeinheit folgt, führt in dem wiederverfüllten Schlitzgraben eine statische Verdichtung durch. Wenn das erledigt ist, folgt eine Rüttelplatte, welche noch eine dynamische Verdichtung durchführt, sowie das Straßenbankett wiederherstellt.
Im Zuge der Arbeiten wird darüber hinaus die Lage des verlegten Leerrohres mittels GPS–Empfängers, welcher direkt an der Maschine angebracht ist, dokumentiert.

Zu technisch? Dann schaut euch die Welt von LAYJET und den Bau des GigaGlasfasernetzes im folgenden Video an, das wir für euch produziert haben.

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Vorteile der LAYJET-Technologie

Verlegeverfahren gibt es viele – aber was sind die Vorteile von LAYJET gegenüber herkömmlichen Methoden? LAYJET ist eindeutig sehr schnell und effizient. Mit dieser Methode können bis zu 200 Meter Glasfaserkabel in nur einer Stunde verlegt werden. Zum Vergleich: Herkömmliche Tiefbauarbeiten schaffen am Tag nur etwa 20 Meter. Dadurch können Glasfasernetze wesentlich schneller gebaut und erweitert werden. Das heißt auch: keine tagelangen Einschränkungen des Verkehrs und Beeinträchtigung von Anwohnern. Immer gut!

Ein weiterer Vorteil von LAYJET ist die hohe Präzision bei der Verlegung. Durch die spezielle Technologie werden Kabel auch unter schwierigen Bedingungen jeder Bodenklasse wie schwerer Fels oder asphaltierten Feldwegzufahrten ermöglicht. Hierdurch können teure und zeitaufwändige Tiefbauarbeiten vermieden werden.

Ein besonderes Plus: Das LAYJET-Verfahren ist besser für die Umwelt. Zum einen werden beim Verlegen der Glasfaserkabel nur kleine, flache Gräben ausgehoben. So wird der natürliche Boden nicht beschädigt und die Umgebung weniger beeinträchtigt. Zum anderen erzeugen und verursachen die Maschinen weniger Lärm und Vibrationen. Das bedeutet, dass Anwohner und die Tierwelt kaum beeinträchtigt werden.
 

Nice to know: Weniger Bauzeit bedeutet auch weniger Bauverkehr mit schweren Maschinen und somit weniger Emissionen – 17-mal weniger CO₂ als beim herkömmlichen Tiefbau mit Künette.
Quelle: LAYJET Broschüre, Seite 12
 

Grenzen der LAYJET-Technologie

Auch wenn LAYJET in der Stadt eingesetzt werden kann, ist es dennoch für den außerörtlichen Glasfaserausbau entwickelt worden, denn innerorts können zum Beispiel bestehende Versorgungsleitungen, den Einsatz des Verfahrens erschweren. In engen Straßen oder dicht bebauten Gebieten kann es zudem schwierig sein, die notwendigen Gerätschaften zu manövrieren. Deswegen greifen wir hier auf vorhandene Infrastruktur zurück oder verlegen die Kabel/Rohre im konventionellen Tiefbau.
 

Die nächste Baustelle kann kommen

Dennoch liegt es eindeutig auf der Hand, dass die LAYJET-Technologie eine bahnbrechende und zugleich vorteilhafte Art der Verlegung von Glasfaserkabeln ist, da sie im Vergleich zu herkömmlichen Methoden zahlreiche Vorteile bietet. Mit ihr kann schnell gearbeitet (200 Meter pro Stunde) und auch schwierige Bedingungen bewältigt werden. Das macht es zu einer guten Wahl für das Projekt, Mintard mit dem Mülheimer Netz zu verbinden, zumal die Saarner Ruhraue ein schwieriges Terrain ist. Dazu kommt, dass diese Methode umweltfreundlich ist, was sie für das Naturschutzgebiet Saarner Ruhraue zusätzlich prädestiniert hat. Eindeutig eine gewinnbringende Lösung für den Bau unseres GigaGlasfasernetzes, die dazu beiträgt, unsere schöne Stadt fit für die digitale Zukunft zu machen. Beeindruckend, oder? In diesem Sinne: Die nächste Baustelle kann kommen!

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Va’a – Sport angeknüpft an Tradition

Va’a – Sport angeknüpft an Tradition

Va’a – Sport angeknüpft an Tradition

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Habt ihr schon mal von Va’a gehört und gefragt, was das ist? Dann seid ihr hier genau richtig! Was als traditioneller Transport begann, hat sich inzwischen zu einer leidenschaftlichen Sportart in der Südsee entwickelt. Und wir haben das besondere Vergnügen, euch von einem besonderen Wettkampf zu berichten, bei dem unser Kollege Torben mit seinem Team gegen die besten Va’a-Teams der Welt antrat!

 

Was ist überhaupt Va’a? Hört sich irgendwie wie eine Abkürzung an?

Va’a ist ein Wort aus Samoa, Hawaii und Tahiti und bedeutet einfach nur „Boot“ oder „Kanu“. Mit der Zeit hat sich diese Art des Transportes zu einer traditionellen Sportart entwickelt. Diese schauen wir uns anhand des größten Langstreckenrennens Europas „Vendee Va’a“ etwas genauer an.

Für unseren Kollegen Torben und sein Team war dies nämlich vom 18. bis zum 20. Mai 2023 ein ganz besonderer Wettkampf, da sie gegen vier Profimannschaften aus Polynesien antraten. Darunter auch das beste Team der Welt, das den ersten Platz belegte. Daneben war es auch das erste Mal, dass sie die neuen Boote ausprobieren durften.

 

Wie funktioniert aber ein Va’a Rennen?

Es gibt drei Va’a Bootsklassen, den Einer (V1), den Sechser (V6) und den V12, bei dem zwei V6 Boote miteinander am Bootsrumpf verbunden werden. Beim Vendee Va’a sind Teams in der V6 Klasse gegeneinander angetreten.
Für eine V6 Bootsklasse darf ein Team aus bis zu 9 Sportler bestehen, wobei in so ein Auslegerboot gleichzeitig 6 Personen passen.

Dieses V6 Langstreckenrennen fand in 3 Etappen über drei Tage aufgeteilt statt. Die Sportler können für die einzelnen Etappen ausgewechselt werden. So sahen die Kilometer Verteilungen für dieses Rennen aus:

Erste Etappe: 46 Kilometer
Zweite Etappe: 26 Kilometer
Dritte Etappe: 58 Kilometer

Unser Kollege Torben ist jeweils in der ersten und dritten Etappe mit seinem Premium Herren Team (Moana Manu Nui) mitgefahren! Daneben waren auch das Premium Frauen Team (Maui Vahine) und Masters 50 Team (German Allstars) dabei. Insgesamt hat sein Team 11:46 Stunden für die Gesamtstrecke über 130 Kilometer gebraucht. Das ist eine super Vorbereitung für die Va’a WM auf Samoa und so konnte der Verein verschiedene Besetzungen ausprobieren.
Torben selber wird bei der WM in der V1 Kategorie antreten.
In der Zwischenzeit wird es noch andere Wettkämpfe geben – haltet die Augen den wir werden auf Facebook und Instagram berichten!
Toi Toi Toi!

Falls ihr noch mehr Eindrücke

medl-Mitmach-Zirkus 2023

medl-Mitmach-Zirkus 2023

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Startschuss zum Anmeldebeginn des 19. medl-Mitmach-Zirkus‘!

Das Highlight für Kinder von 6 bis 12 Jahren für die Sommerferien – eine Reihe von verschiedenen Aktivitäten vom Jonglieren bis zum Feuerspucken: Für alle ist etwas dabei. Wir freuen uns, auch dieses Jahr dieses Event in Kooperation mit dem Amt für Kinder, Jugend, Schule und Integration der Stadt Mülheim und mit der Unterstützung vom Zirkus Zappzarap ermöglichen zu können.

Über fünf Tage können die fleißigen Kinder die Welt des Zirkus‘ kennenlernen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Denn nachdem die Kleinen ihre Fertigkeiten auf der grünen Wiese der Feldmann-Stiftung an der Augustastraße verfeinert haben, präsentieren sie ihre neuen Talente bei der finalen Gala-Zirkusvorstellung ihren Familien.

Wie aus den Vor-Corona-Jahren gewohnt, gibt es wieder zwei fünftägige Workshops: Je 100 Kinder haben in der 3. und 4. Sommerferienwoche die Möglichkeit, für sechs Tage in die Welt des Zirkus‘ einzutauchen.

Ab dem 22. Mai 2023 um 19:00 könnt ihr eure Lieblinge hier für den medl-Mitmach-Zirkus anmelden.

Die Infos im Überblick:

Workshop 3. Sommerferienwoche

Datum: 10.07 bis 15.07.23

Uhrzeit: 10:00 bis 16.00 Uhr

Preis: 50,00€

 

Workshop 4. Sommerferienwoche

Datum: 17.07 bis 22.07.23

Uhrzeit: 10:00 bis 16.00 Uhr

Preis: 50,00€

Wir sind auf eure kleinen Zirkusexperten gespannt!