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Sichere Gasversorgung und Bezahlbarkeit: Wir geben weiter!

Sichere Gasversorgung und Bezahlbarkeit: Wir geben weiter!

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Sichere Gasversorgung und Bezahlbarkeit: Wir geben weiter!

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Aktuelle Informationen

Stand: 03.02.2023
Nachdem erstmaligen Ausruf der Alarmstufe des Notfallplans Gas im letzten Jahr wissen wir alle: Gas ist offiziell ein knappes Gut. Auch wenn es nicht viel über die Versorgungslage aussagt, hat die aktuelle Situation doch gravierende Auswirkungen.

Grundsätzlich gilt weiterhin: Kein Grund zur Panik! Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat rein vorsorglich die 2. Stufe des Notfallplans Gas ausgerufen.

Die Ursache für diese Entwicklung ist in der Drosslungen der Gasliefermengen bis hin zum Stopp der Importe durch Russland, in den hohen Einkaufspreisen am Gasmarkt 2021/22 sowie den Preisanstiegen zu sehen. Dennoch sind die deutschen Gasspeicher erfolgreich zum Winter 2022/23 befüllt worden. Das ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass die fehlenden Gasmengen aus anderen Quellen beschafft werden – allerdings zu bedeutend höheren Preisen.

Da diese höheren Einkaufspreise für uns alle nach und nach zu höheren Gas- und auch Strompreisen führen, ergreift die Bundesregierung mit dem sog. wirtschaftlichen Abwehrschirm Maßnahmen, dass Energie bezahlbar bleibt. Diese Beschlüsse setzen wir als euer Energieversorger selbstverständlich in eurem Sinne um.

Was heißt das für euch?

+ Die Preisbremsen für Strom, Gas und Fernwärme greifen für euch bereits mit dem Februar-Abschlag.
+ Im Dezember zahlen Erdgas- und Fernwärmekunden keinen Abschlag.
+ Die Gasbeschaffungsumlage* erheben wir nicht.
+ Die Mehrwertsteuersenkung auf Gas geben wir vollumfänglich an euch weiter.
+ Die angekündigten Abschlagserhöhungen werden nicht umgesetzt.

* Zur Info: Wenn von der Abschaffung der Gasumlage in den Medien gesprochen wird, dann ist hier ausschließlich die Gasbeschaffungsumlage, die zur Unterstützung der Gasimporteure verwendet werden sollte, gemeint. Diese Umlage hätte 2,419 Cent/kWh netto betragen. Weiterhin erhoben werden die Gasspeicherumlage in Höhe von 0,059 Cent/kWh netto (0,063 Cent/kWh brutto) sowie die Bilanzierungsumlage von 0,57 Cent/kWh netto (0,61 Cent/kWh brutto).

Informationen zum wirtschaftlichen Abwehrschirm könnt ihr im
Papier des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) nachlesen. Tagesaktuelle Informationen erhaltet ihr zudem auf der Startseite des BMWK.

Vermutlich seid ihr weiterhin verunsichert vom aktuellen Geschehen. Deswegen haben wir unsere Antworten auf eure vielleicht drängendsten Fragen aktualisiert:

Warum sind Strom und ganz besonders Gas überall so teuer?

Seit 2021 erreichen die Beschaffungskosten für Strom und Gas nahezu täglich neue Höchststände. Gab es zu Beginn der Energiemarktkrise verschiedene Gründe, ließen Meldungen nach dem russischen Lieferstopp die Börsen nicht zur Ruhe kommen.

Da Russland die zugesagten Liefermengen nicht eingehalten hat, mussten und müssen die notwendigen Mengen zur Befüllung unserer Gasspeicher zu viel höheren Preisen eingekauft werden. Allein hier hat sich der Erdgaspreis im Großhandel über mehr als 15 Monate verzehnfacht, wodurch der Beschaffungspreis für Gas enorm ansteigt.

Nicht zuletzt durch den milden Winter hat sich die Lage an den Energiebörsen entspannt. Ob wir schon von einer Trendwende sprechen können, lässt sich im Moment nicht sagen. Wir müssen uns jetzt – erstmals ganz ohne günstiges Erdgas aus Russland – auf den Winter 2023/24 vorbereiten.

Wie sicher ist meine Versorgung mit Gas?

Aktuell ist die Gasversorgung in Deutschland gesichert! Auch die Lage ist weniger angespannt. Die gesetzlichen Speicherstände sind für Februar übererfüllt. Das ist nicht zuletzt auf den milden Winter zurückzuführen.ABER: Wir müssen uns jetzt auf den kommenden Winter 2023/24 vorbereiten.

Deswegen heißt es weiterhin: Wir müssen unseren Gasverbrauch reduzieren. Nicht vergessen: Allein die Raumtemperaturen durchgängig um 1 Grad zu senken, spart bereits 6 Prozent Gas ein.

Denn trotz der Entspannungen an den Energiebörsen ist (noch) nicht auszuschließen, dass sich die Beschaffungspreise für Erdgas in diesem Jahr doch erhöhen.

Was ist das – der Notfallplan Gas; und welche Auswirkungen hat er für mich?

Der Notfallplan Gas dient dazu, dass verstärkt Maßnahmen ergriffen werden, um für eine sichere Gasversorgung zu sorgen. Er definiert 3 Eskalationsstufen – die Frühwarn-, die Alarm- und die Notfallstufe, nach denen Marktakteure, wie Gasversorger, also wir, oder Betreiber von Gasleitungen, und im letzten Schritt der Staat im vorgegebenen Maße tätig werden müssen.

Seit der Frühwarnstufe wird die Lage in Gesamtdeutschland engmaschig beobachtet, in dem u. a. die Marktakteure regelmäßig ihre Einschätzung an den Krisenstab des Bundeswirtschaftsministeriums geben. Damit wurde die Kommunikation verstärkt und die Wege vereinfacht.

In der Alarmstufe, in der wir uns seit dem 23.06.2022 befinden, werden diese Aktivitäten intensiviert. Zudem gibt sie der Bundesregierung u. a. den gesetzlichen Spielraum, schnell weitere Maßnahmen einzuleiten. Eine davon: Kohlekraftwerke, die bisher nur als Reserve vorgehalten wurden, wieder in Betrieb zu nehmen, sodass für die Stromproduktion weitestgehend kein Gas mehr eingesetzt muss. Nur eine der notwendigen Einsparungsmaßnahmen.

Moment ist die Versorgung gesichert und die Lage weniger angespannt. Ändert sich das, sind die privaten Haushalte sowie soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser in besonderem Maße geschützt. Allerdings muss und soll die weiterhin geltende Alarmstufe als klares Signal verstanden werden, den Gasverbrauch vorsorglich (weiter) zu reduzieren.

Kann auch ich einen Beitrag leisten, um die Gasversorgung zu sichern, und wenn ja, wie?

Nicht nur können, sondern SOLLEN. Mit der Alarmstufe sind alle Verbraucher – unabhängig ob Privathaushalte oder Unternehmen – aufgefordert, bestmöglich Energie zu sparen. Dazu kommt, dass wir uns JETZT auf den Winter 2023/24 vorbereiten müssen.

Denn: Je weniger wir verbrauchen, desto sicherer bleibt unsere Versorgung in den kommenden Monaten – so kann jeder von uns zumindest einen kleinen Beitrag leisten. Und dieser Beitrag, so führt uns Robert Habeck vor Augen, darf eigentlich nicht unterschätzt werden. Wenn alle mitmachen und die kleine Einsparung mal 41 Mio. gerechnet wird, mache es einen großen Unterschied.

Aber wie Gas und auch Strom sparen? Gar nicht so schwer. Schaut doch auf unserer Seite Energie sparen – richtig einfach, einfach richtig nach. Hier haben wir euch einigen Informationen und viele Tipps zusammengestellt.

Was ist die Gasspeicherumlage?

Diese Umlage auf den Gaspreis soll die Kosten für die Einspeicherung von Gas decken, die durch die gesetzliche Vorgabe der Speicherfüllstände entstehen. Diese können nicht allein über die vertraglich vereinbarten Mengen zwischen Importeur und Energieversorger gesichert werden. Infolgedessen kauft Trading Hub Europe (THE) – verantwortlich für die Gasspeicherfüllstände, u. a. selbst ebenfalls Gas ein.

Die Gasspeicherumlage soll genau diese Kosten decken und ist mit 0,07 Cent brutto pro Kilowattstunde (0,059 Cent/kWh) bedeutend geringer als die inzwischen gekippte Gasbeschaffungsumlage. Da die Kosten für die Beschaffung variieren, kann die Gasspeicherumlage alle 3 Monate angepasst werden.

Profitiert medl von der Gasspeicherumlage?

Nein, an Umlagen verdienen wir generell nichts. Wir erheben sie im Auftrag des Gesetzgebers und leiten sie dann entsprechend ab.

Senkt medl beim Gaspreis die Mehrwertsteuer?

Die Mehrwertsteuersenkung geben wir selbstverständlich vollumfänglich an euch weiter. Unser medlGrüngas-Tarif sowie die Grund- und Ersatzversorgung sind auf unserer Webseite bereits mit 7 % ausgezeichnet.

Weitere Antworten auf Fragen zur Versorgung, Tarifen u. v. m. findet ihr auf unserer FAQ-Seite. Täglich aktuelle Informationen zur Lage unserer Gasversorgung findet ihr übrigens auf der Seite der Bundesnetzagentur.

Pressemitteilung: Mülheims Unterwelt neu erkundet

Pressemitteilung: Mülheims Unterwelt neu erkundet

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Pressemitteilung: Mülheims Unterwelt neu erkundet

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sem setzt erstmals eine Drohne bei einer Kanalinspektion ein.

Dort, wo man sonst seine Hand nicht vor Augen sieht, leuchtet es plötzlich taghell: in einem Mülheimer Kanal. In nur zwei aufeinanderfolgenden Nächten haben wir den Kanal unter dem vielbefahrenen Kassenberg inspiziert.
Kanalinspektion Drohne: Kassenberg-Kanal Innenansicht
Möglich gemacht wurde die schnelle und von den Mülheimern weitestgehend unbemerkte Prüfung durch moderne Drohnentechnik. Abschnittweise nahmen eine Flugdrohne sowie ein Kanal-TV-Inspektionsboot Rund-um-Bilder des 1924/25 gemauerten Kanals auf. Da es unterhalb der Erdoberfläche kein GPS-Signal gibt, musste vor Start ein Sender in den Einstiegsschacht heruntergelassen werden. Erst dann kann eine Drohne für ihren rund 15-minütigen Einsatz in die Unterwelt hinabgelassen werden. Mehr lassen die Akkus noch nicht zu.

Kein Wunder, ist doch der Einsatz von Drohnen bei der Kanalinspektion noch recht neu. Werden die unbemannten Flugobjekte schon länger für das Befliegen von hohen Gebäuden oder Stromleitungen eingesetzt – kurz darauf auch für Inneninspektionen von Hochöfen und Kühltürmen, haben sich erst ab Mitte 2020 Firmen darauf spezialisiert, Bauwerke des Tiefbaus, wie Kanäle, mit Drohnen zu beflie-gen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: hervorragend ausgeleuchtete Aufnahmen mit hoher Auflösung erlauben eine gute Zustandsbeurteilung.

Unterwelt auf dem Prüfstand

Den Zustand unserer Unterwelt prüfen wir aber nicht erst seit 2020. „In der Regel werden Kanäle inzwischen mindestens alle 15 Jahre inspiziert. So erkennen wir ihre Schwachstellen frühzeitig und können Schäden sowie kostenintensive Reparaturen oder Neubauten vorbeugen. Denn kein Kanal ist für die Ewigkeit gebaut.“, hält Frank Zohren, einer von zwei sem-Betriebsleitern, fest.

Bei einer herkömmlichen Kanalinspektion wird entweder eine fahrbare Kamera eingesetzt oder der zu besichtigende Kanal sogar von einem Menschen begangen. „Das ist (zeit-)aufwändig, teuer und mitunter auch nicht ungefährlich – zumindest muss ein Sicherheits-konzept vorhanden und zusätzliches Personal vor Ort sein.“, erläutert Zohren die Tücken der Kanalinspektion und führt weiter aus: „Dazu kommt, dass Anwohner in der Regel über einen längeren Zeitraum mit verkehrstechnischen Einschränkungen und Lärm- sowie Geruchsbelästigungen leben müssen.“

Kanalinspektion Drohne: Hauszufluss

Kassenberg – Kanalinspektion reloaded

Länger andauernde Verkehrseinschränkungen wären am Mülheimer Kassenberg fatal. Ist er doch Teil der vielbefahrenen Nord-Süd-Achse unserer Stadt westlich der Ruhr. Täglich fahren hier tausende Pkw und unzählige Lkw – je Richtung über eine Fahrspur. „Um diesen Kanal auf herkömmliche Weise mit einer fahrbaren Kamera zu besichtigen, hätte die Straße einschließlich aller notwendigen Vorarbeiten für mindestens zwei Wochen mit einer mobilen Ampelanlage jeweils einseitig gesperrt werden müssen.“, lässt Andreas Preußner, der zweite sem-Betriebsleiter, wissen.

Das prädestinierte den Kassenberg eindeutig für das unser Pilotprojekt. Auch wenn die bisherige Kameratechnik aktuell noch bessere Bilder liefert, liegen die Vorteile von Drohnen für bestimmte Einsatzfälle klar auf der Hand: äußerst geringe Geruch- oder Lärmbelästigungen für die Anwohner, schnellere und leichtere Umsetzung ohne große Vorarbeiten, kurzer Inspektionszeitraum – und das alles mit äußerst geringen Einschränkungen für den fließenden Verkehr.

Eine Innovation hervorgerufen durch neue, digitale Möglichkeiten in der Kameratechnik. Denn die Digitalisierung macht vor keiner Branche halt und schafft so zugleich neue, spannende Tätigkeitsfelder in oft ungeliebten Berufen. Denn eine Wiederholung scheint sicher! Selbst wenn es noch keine konkreten Vorhaben gibt, ist gewiss, dass wir Drohneneinsätze bei unseren zukünftigen Planungen berücksichtigt.

Eckpunkte Kassenberg-Kanal:
Baujahr 1924/25
Länge: 1,3 km
Schachtabstände: 70 bis 138 m

Ihr kennt die sem, unsere Mülheimer Abwasserexperten, noch nicht? Dann wird es aber Zeit! Jetzt zur sem.

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Pressemitteilung: Es geht voran.

Pressemitteilung: Es geht voran.

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Aktuelle Informationen zum Giga-Glasfasernetzausbau.

(Stand: 27.09.2022)
Viele warten in Mintard schon sehnsüchtig – weniger auf den Baulärm als auf das zukunftssichere, stabile und schnelle Internet. Denn im April 2022 fiel der Startschuss zum Ausbau unseres leistungsstarken Giga-Glasfasernetzes. Seitdem haben bereits 90 % aller Mintarder Eigentümer den Anschluss ihrer Immobilie beantragt.

Auch wenn bisher noch kein Bagger in Mintard gesichtet wurde, hat sich hinter den Kulissen einiges getan. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Baukolonne auf die Straße zu bekommen.“, teilt Jörg Hanitz, medl-Projektleiter Glasfaserausbau, mit und führt fort: „Planung und vorbereitenden Arbeiten, die nicht erst seit dem offiziellen Spatenstich durch Oberbürgermeister Marc Buchholz laufen, wurden vorangetrieben; Material unter den besonderen Herausforderungen unserer Zeit erfolgreich beschafft; sogar ein erster Streckenabschnitt ohne Tiefbauarbeiten abgeschlossen. Nichtsdestotrotz: Ab Oktober werden unsere Arbeiten endlich auch vor Ort in Mintard sichtbar.“
 

Was genau ist im Einzelnen geschehen?

Materialbeschaffung: Das gesamte für den Ausbau Mintard erforderliche Material für den Bau des passiven Glasfasernetzes (z. B. Leerrohrverbände, Glasfaserkabel, Schächte, Verteilschränke) konnte frühzeitig beschafft werden. So vermeiden wir drohende Lieferengpässe während der laufenden Ausbauarbeiten in Mintard. Hierfür haben wir zudem Lagerkapazitäten geschaffen und eine Lagerlogistik aufgebaut. Parallel konnten wir auch bereits die aktiven Komponenten für den Betrieb des Glasfasernetzes erfolgreich beschaffen.

Trassenbau: Für die Erschließung des Ortsteils Mintard müssen wir insgesamt drei Streckenabschnitte bauen.

Der erste Streckenabschnitt mit einer Länge von ca. 1.800 m reicht vom Netzkopplungspunkt in der Innenstadt bis nach Broich. Diese sogenannte Backbone-Anbindung konnten Stadt Mülheim und wir nahezu komplett ohne Tiefbaumaßnahmen realisieren, indem wir vorhandener Leerrohrtrassen nutzen. Alle Einzieharbeiten wurden mittlerweile erfolgreich abgeschlossen.

Der zweite Streckenabschnitt (Broich bis Mintarder Str.) mit einer Länge von ca. 5.500 m erfordert jedoch aufwendige Tiefbauarbeiten. Aktuell wird dieser Streckenabschnitt geplant und die notwendigen Genehmigungen sind beantragt. Baustart wird voraussichtlich im Januar 2023 sein.

Die größte Herausforderung stellt der dritte Streckenabschnitt, die Querung der Saarner Ruhraue, mit einer Trassenlänge von ca. 3.000 m dar. Denn die Saarner Ruhraue ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen und reicht bis an den Ruhrdeich und damit in die Deichschutzzone. Infolgedessen müssen wir bei der Wahl der Trassenführung besondere Vorgaben für die Bauausführung berücksichtigen. Diesen gerecht werden wir mit einem minimalinvasiven Verlegeverfahren. Der Vorteil: Diese Bauart ermöglicht im Vergleich zu herkömmlichen Tiefbauarbeiten mit rund 20 m pro Tag mehrere hundert bis tausend Meter täglich. Mittlerweile liegen diverse Genehmigungen für den Bau vor.

Digitale Baustellensteuerung: Um eine möglichst effiziente und schnelle Baustellenabwicklung sicherzustellen, werden wir im Ausbaugebiet Mintard erstmals eine innovative Software für die digitale Baustellensteuerung einsetzen. Mit Hilfe dieser Software können Arbeitsaufträge für die Tiefbaukolonnen komplett digital administriert und alle relevanten Daten softwaregestützt ausgetauscht werden.

Innerörtlicher Ausbau Mintard: Vorbereitende Maßnahmen für den innerörtlichen Ausbau (Einholung von Aufbruchsgenehmigungen und verkehrsrechtlichen Anordnungen) sind durch das beauftragte Tiefbauunternehmen eingeleitet.
 

Giga-Glasfasernetzausbau – Next Steps:

Ab Oktober werden in Mintard die sogenannten Auskundungen durchgeführt. Bei diesen klärt das Tiefbauunternehmen Grimmert für jedes anzuschließende Gebäude die genauen Bedingungen, um den Glasfaser-Hausanschlusses zu bauen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tiefbauunternehmens werden sich zu diesem Zweck mit den Gebäudeeigentümern bzw. den benannten Ansprechpartnern vor Ort in Verbindung setzen. Parallel zu den Auskundungen wird dann der Bau in Mintard mit den ersten Tiefbaumaßnahmen endlich sichtbar.

Gleichzeitig zum Ausbau in Mintard werden auch die ersten Schulen in Broich und in Saarn an das Glasfasernetz angeschlossen. Mit dem Start des Netzbetriebes, der voraussichtlich im April 2023 erfolgen kann, wird damit die Basis für eine erhebliche Verbesserung der Versorgungssituation der Schulen geschaffen worden sein.

Da der geförderte Glasfaserausbau selbstverständlich nicht nur Gebäude in Mintard betrifft, sondern im gesamten Mülheimer Stadtgebiet, werden zeitgleich zu den Ausbauaktivitäten in Mintard die Planungen für den weiteren geförderten und auch für den eigenwirtschaftlichen Ausbau auf breiter Front vorangetrieben.

Aktuelle Informationen zu den nächsten Ausbauvorhaben wir demnächst veröffentlichen.

Kurzinfos zum Projekt:
Ermöglicht wird der Glasfasernetzausbau der medl GmbH durch Fördermittel des Bundes und des Landes NRW. Die Stadt Mülheim an der Ruhr ist dabei unser Auftraggeber.
Gefördert wird der Ausbau von Adresspunkten, d.h. Immobilien, deren Internetanschluss eine maximale Datenübertragungsrate von weniger als 30 Mbit/s im Downstream hat und die deswegen als unterversorgt gelten.
Zunächst werden ca. 1.200 bisher unterversorgte Haushalte und Gewerbebetriebe sowie alle Mülheimer Schulen eine schnelle und stabile Internetverbindung durch den Anschluss an das neue Glasfasernetz erhalten.
Weitere Infos zum Projekt finden sie im eigens eingerichteten Glasfasernetz-Bereich auf unserer Webseite.
Logo Giga-Glasfaser

Gefördert durch:

In Kooperation mit:

Logo des Breitbandausbau-Förderergebers BMDV
aufgrund eines Beschlusses
des Deutschen Bundestages
Logo des Glasfaser Förderer MWIDE
Logo des Breitbandausbau-Förderergebers ateneKOM
Logo des Glasfaser Mülheim an der Ruhr

Energie für ein prima Leben

Energie für ein prima Leben

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Energie für ein prima Leben

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12 Kitas mit “Prima Leben” Zertifikat ausgezeichnet

Feierstunde in der Kita „Sonnenblume“: Bei Kräuter-Wasser, frischem Obst und schönstem Sonnenschein erhielten zwölf Kindertagesstätten das „Prima Leben Zertifikat“. Begleitet von einer entspannenden Geschichte sowie einer begeisternden Tanzaufführung unserer Kleinsten.

Damit sind inzwischen 25 von 90 Mülheimer Kitas Inhaber dieses Zertifikats, das ihnen bestätigt, dass sie in ihrer Einrichtung ein langfristiges Konzept zur Gesundheitsförderung umsetzen. Nachdem bis Anfang 2020 insgesamt 13 Kitas die entsprechenden Kriterien erfüllt hatten, erhielten nun zwölf weitere Einrichtungen das „Prima Leben Zertifikat”: Sieben wurden nachträglich bedacht, da sie bereits zum Kita-Jahr 2020/2021 hinzukamen, eine offizielle Zertifikatsübergabe aber aufgrund der Corona-Pandemie nicht erfolgen konnte. Fünf weitere durften sich anlässlich des gerade gestarteten Kita-Jahrs 2022/2023 über die Auszeichnung freuen.

Thomas Libera, Vorsitzender der Sportjugend des Mülheimer Sportbundes (MSB), und Jan Hoffmann, unser medl-Vertriebsleiter, überreichten in einer Feierstunde Anfang September die Zertifikate plus dazugehörigem Türschild. So ist das besondere Engagement der Kita, zusätzliche Anforderungen zur gesundheitlichen Förderung zu erfüllen, direkt erkennbar.

"Prima Leben" Zertifikatsverleihung mit Jan Hoffmann, links im Bild, und Thomas Libera, rechts im Bild

Wie geht „Prima Leben“?

2017 aus der Taufe gehoben konnten im Kita-Jahr 2018/19 erstmalig Zertifikate übergeben werden. Denn damit Kitas diese Auszeichnung erhalten, müssen sie bestimmte, vorgegebene Kriterien über einen längeren Zeitraum erfüllen. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Verankerung der Schwerpunkte „Bewegung“, „Entspannung“ und „Ernährung“ durch unterschiedliche Angebote in ihrem Alltag. Dafür erhalten zertifizierte Kitas zu den zu leistenden Verpflichtungen Unterstützung durch Beratung, Info- und Schulungsmaterialien sowie eine jährliche Materialspende.

Verteilung von frischem Obst bei der "Prima Leben" Zertifikatsverleihung
Das „Prima Leben Zertifikat“ ist Gemeinschaftsprojekt von Mülheimer Sportbund (MSB), Mülheimer SportService (MSS), Gesundheitsamt und Amt für Kinder, Jugend und Schule der Stadt Mülheim an der Ruhr. Ziel ist es, dass Kinder spielerisch lernen, sich zu bewegen, entspannen und gesund zu ernähren und dies gemeinsam mit den Eltern über die Kita hinaus in ihren häuslichen Alltag zu integrieren.

Wir als Mülheimer Stadtwerk unterstützen dieses Projekt aus voller Überzeugung. Unsere Kleinen bekommt so bereits in frühen Jahren alles an die Hand, um ein energiegeladenes, „prima Leben“ führen zu können. Indem wir die Gesundheit nachwachsender Generationen fördern, stärken wir in besonderem Maße unsere Gemeinschaft – und machen auch damit Mülheim ein Stück mehr zukunftssicher.

Tanzaufführung bei der "Prima Leben" Zertifikatsverleihung

Bewegung für ein prima Leben – die medl-Springmäuse

Dabei engagieren wir uns für die kindliche Gesundheit nicht erst seit 2017. Geleitet von dem Gedanken, dass Energie unser aller Leben bestimmt, wurden 2005 die medl-Springmäuse gegründet. In Kooperation mit dem Mülheimer Sportbund richtete sich dieses Angebot schon damals an ortsansässige Kindergärten und Kitas mit dem Ziel, bei Kindern die Freude an Bewegung zu wecken, damit sie mehr Energie für ihr eigenes Leben entwickeln.
Inzwischen sind die medl-Springmausstunden in den Baustein „Bewegung“ des „Prima Leben Zertifikats“ eingegliedert. Jeweils 15 Kinder werden in 45-minütigen Einheiten wöchentlich spielerisch bewegt und so individuell in ihrer Entwicklung gefördert.

Lest zu diesem Thema auch die Pressemitteilung des Mülheimer Sportbundes.

Die diesjährigen Empfänger für das Kita-Jahr…

…2020/21

Kita Hummelwiese
Kita kleine Stifte
Kita Energiezwerge
Kita Heilig Kreuz
Kita Sonnenblume
Kita Kinderinsel
Kita Die kleinen Strolche

…2022/23

Kita St. Raphael (FamZ Arche Noah)
Kita Muhrenkamp
Kita Sterntaler
Kita Mondschaukel
Kita Panama

Wir gratulieren allen Empfängern und wünschen viel Erfolg bei der weiteren Umsetzung.

Pressemitteilung: Eine Karte für alles

Pressemitteilung: Eine Karte für alles

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Pressemitteilung: Eine Karte für alles

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medl implementiert multifunktionale NFC-vCard von NFC21

Digital, nachhaltig und multifunktional: mit einer NFC-Karte der Mülheimer NFC21 GmbH (NFC21) vereinfacht die medl GmbH, Mülheims lokales Stadtwerk, ihren Mitarbeitern den Arbeitsalltag. Die Karte ist momentan gleichzeitig Mitarbeiterausweis, digitale Visitenkarte „NFC-vCard“ sowie Türöffner im Innenbereich und in Zukunft auch Druckerberechtigung. Weitere Funktionserweiterungen sind möglich und könnten folgen.

Ob Kundenservice, IT oder Vertrieb – alle Abteilungen profitieren von der neuen NFC-vCard, einer multifunktionalen NFC-Karte, die wir seit kurzem im Einsatz haben. Diese wurde entwickelt und umgesetzt vom Mülheimer Unternehmen NFC21 , das sich bereits seit 2012 auf kundenspezifische NFC-Produkte und -Lösungen spezialisiert hat. „Wir haben für fast jeden denkbaren Einsatz den passenden NFC-Tag, produzieren individuell nach Kundenvorgaben und setzen maßgeschneiderte NFC-Lösungen um“, so Tarek Moussa, einer der Geschäftsführer von NFC21. „Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung haben wir bisher die unterschiedlichsten Produkte und Projekte für unsere Kunden umgesetzt – Kunden jeglicher Größe und diverser Branchen. In Summe lässt sich sagen, es gibt (fast) kein Kundenerlebnis, das sich nicht durch den Einsatz von NFC steigern lässt.“

Die multifunktionale Karte spielt bei uns eine wichtige Rolle bei der konsequenten Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie: viele Funktionen und alle in einer Karte im üblichen Scheckkartenformat vereint. „Mit der neuen NFC-Karte sparen wir nicht nur Zeit, Papier und Kosten, sondern erleichtern den Mitarbeiter auch einfach den Arbeitsalltag.“, freut sich Jan Hoffmann, Vertriebsleiter der medl, der das Projekt mit initiiert hat, und holt weiter aus: „So geht das Sich-Ausweisen, Kontaktdaten weitergeben, Türöffnen und bald auch Drucken alles mit der einen handlichen Karte.“

 

Smartes Netzwerken

Als digitale Alternative der klassischen Visitenkarte ist sie vielfach und effizient einsatzbar: die NFC-vCard ist mit einem einfachen Smartphone-Scan aufrufbar und das Einspeichern der Informationen im gewünschten – auch synchronisierten – Adressbuch benötigt nur einen weiteren Klick. Das erleichtert vor allem den Vertrieblern und Außendienstlern, die Visitenkarten oft nutzen, die Arbeit und spart Ressourcen. Zudem ist die individuelle URL, die hinter dem sicheren Online-Profil liegt, auch separat bzw. remote nutzbar und so beispielsweise integrierbar in die E-Mail-Signatur oder Website. Die Vorteile sind neben der unbegrenzten Speicherkapazität und der einfachen Kontaktdatenaktualisierung in Echtzeit zudem für das Gegenüber das schnelle und kontaktlose Scannen sowie Einspeichern. Das dazugehörige intuitiv nutzbare und NFC-vCard Portal zur Verwaltung und Eingabe der Inhalte enthält zudem Statistiken zur persönlichen Karte und ist DSGVO-konform.

NFC-vCard: Einfach die Karte abscannen
NFC-vCard als digitale Visitenkarte: einfach abscannen

Wir haben diese ursprüngliche NFC-vCard nun für unsere Mitarbeiter im Einsatz, nutzen sie darüber hinaus bereits als digitalen Mitarbeiterausweis sowie Türöffner und planen, diese um die Druckberechtigung zu ergänzen. Hier die beiden letztgenannten Funktionen im Überblick:

Intelligente Druckauftragsberechtigung: Drucken sieht im Büroalltag oftmals noch so aus: Eine oder mehrere Abteilungen teilen sich einen großen Hochleistungsdrucker auf dem Flur und die Mitarbeiter geben dort händisch das Passwort ein, damit der vom PC aus initiierte Druckauftrag vom Drucker vor Ort gestartet wird. Die NFC-vCard macht diesen Prozess schneller und damit effizienter: einfach die Karte dranhalten und der individuelle Druck startet. Auch wenn bei uns die Drucker bereits mit einem Chip freigeschaltet werden, wird diese Funktion zukünftig von der NFC-vCard übernommen, sodass nur noch die Karte zur Hand sein muss.

Karte dran – Tür auf: Damit eine NFC-Karte eine Tür öffnen kann, muss die Technologie mit der Schließanlange kompatibel sein. Bei uns ist das im Innenbereich der Verwaltung der Fall und so erleichtert die Karte unseren Mitarbeitern bereits hier den Arbeitsalltag ganz im Sinne von „eine Karte für alles“.

Digitalisierung konsequent weiterverfolgen

Das Thema der Digitalisierung über alle Ebenen treiben wir kontinuierlich voran. So arbeiten wir stark an der Umsetzung des papierlosen Büros und versuchen zudem durch die digitale Transformation Kosten einzusparen. Die NFC-vCard wäre noch um zusätzliche Funktionen erweiterbar. So könnte beispielsweise ein nächster Schritt der Einsatz der NFC-Karte bei den E-Fahrzeugen sein: die NFC-Karte kann unter anderem auch für die Freischaltung der Wallboxen oder für Wartungsprozesse genutzt werden. Ob diese Ergänzungen künftig auch bei uns umsetzbar sind, wird geprüft.

 

Weiterführende Information

Datenübertragung mit NFC:
Die Abkürzung NFC mit dem dazugehörigen offiziellen Symbol steht für Near Field Communication (Nahfeldkommunikation) und ist ein mittlerweile in fast jedem Smartphone integrierter drahtloser Kommunikationsstandard, der den Austausch kleiner Datenmengen über kurze Distanzen von wenigen Zentimetern ermöglicht.

Mit NFC lassen sich viele Informationen per Scan schnell und einfach abrufen und die Technologie so in vielen Bereichen von Unternehmen einsetzen. So ermöglicht es die NFC-Technologie auf unterschiedliche Art und Weise Unternehmen und Produkte digitaler, ressourcenschonender und somit auch nachhaltiger sowie attraktiver zu gestalten – beispielsweise bei Messeaufritten, Inventarisierungen oder Werbe- und Marketingmaßnahmen. Durch die unterschiedlichen Umsetzungsmöglichkeiten von NFC gibt es für alle Kunden und Branchen passende, maßgeschneiderte Lösungen.

Über NFC21 GmbH:
Die NFC21 bietet NFC-basierte Lösungen aus einer Hand und gehört durch diesen ganzheitlichen Unternehmensansatz zu den führenden Anbietern von NFC-Produkten und -Softwarelösungen. Beide Bereiche gehen Hand in Hand, um Projekte in jeder Phase begleiten zu können.

Im Onlineshop www.nfc-tag-shop.de findet man ein umfangreiches Sortiment an NFC-Produkten mit hoher Verfügbarkeit und schnellen Lieferzeiten bis hin zu individuell gefertigten Produkten, ergänzt durch persönliche Beratung zur Produktfindung. Komplementär entwickelt und betreibt NFC21 web-basierte Softwarelösungen, die NFC zur Realisierung intelligenter Mehrwertdienste nutzen. Mehr Informationen finden Sie unter www.nfc21.de.

Text: Christina Hamann, NFC21 GmbH
Titelbild von links nach rechts: Tarek Moussa (Geschäftsführer NFC21 GmbH), Jan Hoffmann (Vertriebsleiter medl GmbH)
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Wie entsteht Biogas?
Speziell angebaute Pflanzen mit schnellem Biomassewuchs (z. B. Energiemais oder Zuckerrüben) oder Abfälle aus Landwirtschaft bzw. Lebensmittelproduktion (auch aus der Biotonne) werden in einen Fermenter, dem Kernstück jeder Biogasanlage, gefüllt. Der Fermenter ahmt die Funktionsweise eines Kuhmagens nach. Unter Luftabschluss wird die Biomasse dort von Abermillionen Bakterien durch Vergärung oder Faulung zersetzt, sodass dabei Gas entsteht. Bevor dieses in das Erdgasnetz eingespeist werden kann, muss es aufbereitet werden, damit es die Qualität von Erdgas erhält.
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THG-Quotenhandel
Der THG-Quotenhandel ist Teil der gesetzlichen Maßnahmen, CO₂-Emissionen im Verkehrssektor zu verringern, sodass Deutschland perspektivisch klimaneutral wird. Dabei bezieht sich die Treibhausgasminderungsquote (kurz: THG-Quote) auf die Menge an Treibhausgasen, die ein CO₂-produzierendes Unternehmen, allen voran Mineralölfirmen, höchstens ausstoßen darf. Liegt das Unternehmen über dieser Quote, werden Strafzahlungen fällig. Um diesen Wert nicht zu überschreiten, können Unternehmen alternative, klimafreundlichere Kraftstoffe produzieren, aber auch sog. CO₂-Einsparungen von Dritten, wie den Haltern von eFahrzeugen, erwerben. Infolgedessen können alle Besitzer eines reinen eFahrzeugs am THG-Quotenhandel teilnehmen.
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Sustainable Development Goals (SDG)
Die Sustainable Development Goals (deutscher Titel: "Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung"), seit 01.01.2016 in Kraft, sind polititische Zielsetzungen der Vereinten Nationen (UN) und halten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung fest. Dazu gehören neben Ziel 13 "Maßnahmen zum Klimaschutz" Ziele, die Armut und Hunger beenden und Ungleichheiten bekämpfen, ferner die Selbstbestimmung der Menschen stärken, Geschlechtergerechtigkeit und ein gutes und gesundes Leben für alle sichern sollen und so Wohlstand für alle fördern und Lebensweisen weltweit nachhaltig gestalten. Weitere Informationen zu den Zielen finden Sie auf der Seite der Vereinten Nationen.
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Was verstehen wir unter Treibhausgasen?
Neben CO₂, dem Hauptantreiber des Treibhauseffekts, gibt es weitere klimaschädliche Gase wie beispielsweise Methan. Diese Gase wirken unterschiedlich stark auf den Treibhauseffekt ein. Um ihren Einfluss vergleichbar zu machen, werden sie deshalb in CO₂-Werte umgerechnet. Die dazugehörige Einheit CO₂e, CO₂-Äquivalent, drückt somit das Treibhauspotenzial eines Gases im Vergleich zu CO₂ aus. Unser Beispiel Methan kommt zwar in geringeren Mengen in der Atmosphäre vor, seine erderwärmende Wirkung ist jedoch circa 21-mal so hoch als CO₂.
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Energiewende – ein Schlagwort!
Energiewende steht für die Erzeugung und dem Einsetzen von umweltschonenden, alternativen Energiearten. Zentral sind dabei die so genannten Erneuerbaren Energien, gewonnen aus Wind und Sonne sowie, der Vollständigkeit halber zu nennen, Wasser. Diese Ressourcen sind im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern unendlich. Unter Verwendung von sauberen Brennstoffen ist der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) nicht zu vergessen.
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Grünstrom
Unser Strom ist ökologisch und regional produziert. Stromkunden von medl werden zu 100% mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien, gemäß vertraglicher Vereinbarungen, beliefert. Den Strom bekommen wir unter anderem aus unseren eigenen Anlagen. Wir betreiben mehrere Blockheizkraftwerke mit Biomethan und erzeugen somit gleichzeitig Wärme und Ökostrom. Zu unseren Anlagen gehören auch noch mehrere Photovoltaik-Anlagen und das Windrad am Styrumer Ruhrbogen.

Unser Bonus für dich:

Du bist zwischen 18 und 30 Jahre alt und hast dich für Grünstrom und/oder Erdgas von medl entschieden? Das lohnt sich gleich doppelt, denn wir versorgen dich nicht nur mit umweltfreundlicher Energie, sondern legen auch noch eine attraktive Prämie oben drauf:

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