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eMobilität: Probefahrten mit fliegendem Wechsel

eMobilität: Probefahrten mit fliegendem Wechsel

eMobilität: Probefahrten mit fliegendem Wechsel

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Besonders der BMWi3 hatte es den Teilnehmern angetan. Von 0 auf 100 in knapp 7 Sekunden! Doch nicht nur das! Der Wagen käme dem bekannten 5er BMW in seiner Fahrweise und seinem Komfort schon sehr nahe, so waren Stimmen zu hören.

Gehört haben wir die Stimmen im Anschluss eines Vortrags. Unsere Kollegen Volker Weißhuhn (Leiter innovative Energiesysteme) und Daniel Horstmann (Key Account Wohnungswirtschaft) haben beim Rotary Club Mülheim über das Thema Energiewende gesprochen. Inhaltlich schlugen sie dabei den Bogen vom weltweit stattfindenden Umdenken hin zu Handlungsmöglichkeiten vor Ort. Der Umstieg auf eMobilität ist dabei ein neuer Weg, den jeder Einzelne von uns gehen kann.

Um zu der Theorie auch Praxis zu bieten, haben wir auf dem Vorplatz der Stadthalle drei Fahrzeuge aus unserer eFlotte geparkt. Diese konnten sorgfältig unter die Lupe genommen werden. Unsere Kollegen standen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Doch es durfte nicht nur geguckt werden, anfassen und ausgiebige Probefahrten waren auch erlaubt. Unterwegs wurden sogar die Fahrer getauscht – ein fliegender Wechsel sozusagen.

eMobilität ist nicht nur ein eAuto.

Will man sich ein eAuto anschaffen, muss man sich ja nicht nur mit der Frage auseinandersetzen, welches Auto will ich denn – Elektro, Hybrid oder Plugin-Hybrid? Oder wie weit soll es fahren? Laut Hans-Werner Schall, Präsident des Rotary Clubs 2020/21, ist daher eine der zentralen Fragen: Wo „betanke“ ich denn mein eAuto?

Er selbst besitzt zwar (noch kein) eAuto, ist aber schon einige gefahren. Bei der Entscheidungsfindung ist deshalb das Rund-um-Sorglos-Paket, das die medl bietet, besonders interessant, fand Hans-Werner Schall. Denn nicht jeder hat zufällig eine Ladestation vor der Haustür stehen. Öffentliche Ladestationen, die wir teilweise betreiben, sind dabei als Ergänzung statt als Lösung zu betrachten. Frustfreier ist es, zuhause eine Lademöglichkeit zu schaffen. Ebenso wie die Anschaffung des Fahrzeugs wird auch die eigene eTanke gefördert. Dabei sind natürlich diverse Voraussetzungen zu beachten, über die wir in persönlichen Gesprächen detailliert beraten.

Auch der Spaßfaktor wird nicht vergessen!

Doch schieben wir mal alle Vernunftsargumente beiseite, gefällt auch etwas darüber hinaus an einem eAuto? Ja, eindeutig die Beschleunigung, lacht Hans-Werner Schall! Einfach das Gaspedal durchtreten und der Wagen lässt so einige Verbrenner an der Ampel stehen. Das macht richtig Spaß! Sagte er und braust mit dem BMWi3 lautlos los Richtung Bergstraße.

Hans-Werner Schall im eAuto

The show went on – der medl-Mitmach-Zirkus 2020

The show went on – der medl-Mitmach-Zirkus 2020

The show went on – der medl-Mitmach-Zirkus 2020

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Kaum gestartet ist der letzte Vorhang auch schon wieder gefallen. Zwei Wochen lang hieß es in diesen Sommerferien für insgesamt 240 Mülheimer Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren: „Das ganze Leben ist ein Zirkus!“

Akrobaten, Jongleure und Clowns…

…tummelten sich vor einigen Tagen zunehmend im Park der Feldmann-Stiftung. In Kleingruppen lernten die Kinder die aufregende und abwechslungsreiche Zirkuswelt spielerisch kennen. War der/die ein oder andere anfangs noch ein wenig tapsig oder zurückhaltend, verschwand dies schnell mit der Übung. Bravourös stellten sich die Mädchen und Jungen neuen Herausforderungen und erlernten unter fachkundiger Anleitung das Handwerk eines Artisten.

Und dabei hatten sie eine Menge Spaß! Das Highlight waren unangefochten die Aufführungen in einem echten Zirkuszelt vor den Augen der Familien. In der Manege stellten die „Affenbande“, die „Eichhörnchen“ oder „Die Besten“, so die Namen einiger Gruppen, ihr neues Können zur Schau.

Mit Ende der Vorstellung hatten alle Kinder zugleich die Zirkusprüfung erfolgreich bestanden. Von nun an wird sie ein Diplom daran erinnern. Vermutlich aber nicht so sehr wie die medl-Mitmach-Zirkus-T-Shirts. Eltern haben uns verraten, dass sie weder zum Waschen noch zur Schule ausgezogen werden.

Die Macher vom medl-Mitmach-Zirkus

Der medl-Mitmach-Zirkus ist seit vielen Jahren eine Institution im Freizeitprogramm unserer schönen Stadt. Früher auf dem Kirmesplatz in Saarn. Mittlerweile aber fester Bestandteil  im Park an der Feldmann-Stiftung in Styrum.

Veranstalter ist das Amt für Kinder, Jugend und Schule, das den medl-Mitmach-Zirkus organisiert und durchführt. Eingesetzt haben sie dieses Jahr 24 ehrenamtliche Betreuer, die vorab in der zirkuspädagogischen Arbeit geschult wurden. Ziel ist es, die Kinder und Betreuer zu stärken und den Stadtteil Styrum aufzuwerten. Im Zirkusumfeld erfahren sich die Teilnehmer selbst, lernen ihre Grenzen kennen und gemeinsam in der Gruppe zu überwinden. So entstehen Freundschaften; auch über den Stadtteil Styrum hinaus.

Miteinander spielen während der Corona-Pandemie

Dass es dieses Jahr natürlich nicht wie in den Jahren zuvor abgelaufen ist, muss auch gesagt werden. Lange Zeit war nicht klar, ob der Zirkus überhaupt stattfinden kann. Umso stolzer sind wir alle, dass es uns gelungen ist. Gemeinsam mit dem Zirkus ZappZarap haben die Macher vom Amt für Kinder, Jugend und Schule ein funktionierendes Konzept auf die Beine gestellt; berücksichtigt wurden alle geltenden Hygiene- und Abstandsregeln.

Statt bisher die Kinder in zwei 6-Tages-Workshops aufzuteilen, fanden dieses Jahr vier 3-Tages-Workshops statt. Dadurch konnten 40 Kinder mehr als im vergangenen Jahr teilnehmen! Es wurden feste Gruppen mit maximal zehn Mädchen und Jungen gebildet. Das Gelände wurde vergrößert, ein Einbahn-System sowie Abstände von 1,5 m wurden ausgewiesen und mussten eingehalten werden. Bringen und Abholen fand hintereinander gestaffelt in den Gruppen statt. Alles Maßnahmen, damit nicht zu viele Personen zur selben Zeit am selben Ort sind und Infektionsketten stets nachvollziehbar sind

Händewasch-Stationen gab es selbstverständlich auch. Beim Kommen und Gehen, aber auch zwischendurch, wenn erforderlich, musste eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden.

Und es hat funktioniert! Das haben nicht zuletzt die Shows gezeigt. Doch es gab auch einen Wermutstropfen… Pro Aufführung durfte nur ein Zuschauer pro Kind in das Zelt. Das stimmte ein paar Eltern und Familienangehörige schon traurig, ihr Verständnis für die begrenzte Zuschauerzahl war jedoch sehr groß.

Zirkus ZappZarap – die Köpfe hinter dem Programm

Auch ohne die Zirkusleute wäre diese Aktion nicht zustande gekommen. Sie brachten nicht nur das Equipment mit, schulten die Betreuer und trainierten die Kinder. Sie hatten ein ausgefeiltes zirkuspädagogisches Konzept dabei, das seit 2005 in Mülheim und an anderen Orten erfolgreich läuft. Die Mitarbeiter des Zirkus ZappZarap bringen neben der pädagogischen Qualifikation künstlerische Erfahrungen aus Theater und Zirkus mit.

Neben der bereits erwähnten Ziele – Grenzen erkennen und überwinden, Freundschaften schließen – sollen in den Workshops die Koordination und Beweglichkeit des einzelnen durch die Wahrnehmen eigener Bewegungsabläufe gefördert werden. Die Kinder sollen lernen, Ängste zu überwinden, Emotion zuzulassen und Misserfolge zu verkraften sowie sich und andere zu respektieren – und nicht zuletzt sich selbst zu präsentieren. Sie sammeln so wertvolle Erfahrungen für ihre Persönlichkeitsentwicklung.

Eine glatte Eins

Das alles verleiht dem medl-Mitmach-Zirkus einen besonders hohen Wert. Wir von der medl sponsern es besonders gerne, organisieren die T-Shirts und unterstützen bei der PR.

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an alle Beteiligten, die den medl Mitmach-Zirkus mit ihrem Engagement auf die Beine stellen: dem Team vom Circus Zappzarap – von der Planung bis zum letzten Vorhang war es äußerst professionell und die Zusammenarbeit sehr harmonisch, der Feldmannstiftung und dem Gasthaus Feldmann, und ganz besonders den Teamern und Organisatoren vom Amt für Kinder, Jugend und Schule – ohne sie wäre dieses Ferienprogramm nicht durchführbar.