Bei uns wirst zu 100% mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien, gemäß vertraglicher Vereinbarungen, beliefert. Den Strom bekommen wir unter anderem aus unseren eigenen Anlagen. Wir betreiben mehrere Blockheizkraftwerke mit Biomethan und erzeugen somit gleichzeitig Wärme und Ökostrom. Zu unseren Anlagen gehören auch noch mehrere Photovoltaik-Anlagen und das Windrad am Styrumer Ruhrbogen.
Das an dich gelieferte Erdgas ist zertifiziertes und 100% klimafreundliches Ökogas. Die bei der Verbrennung von Erdgas entstehenden CO₂-Emissionen werden durch Investitionen in Klimaschutzprojekte ausgeglichen.
Dieses Entgelt beinhaltet keine Montageleistungen und fällt für die Aktivierung deines Glasfaseranschlusses an.
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Ökogas
Das von uns gelieferte Erdgas ist zertifiziertes und 100% klimafreundliches Ökogas durch Kompensation der CO₂-Emissionen aus der Verbrennung von Erdgas. Weitere Informationen findest du auf unserer Grüngas-Seite.
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Wie entsteht Biogas?
Speziell angebaute Pflanzen mit schnellem Biomassewuchs (z. B. Energiemais oder Zuckerrüben) oder Abfälle aus Landwirtschaft bzw. Lebensmittelproduktion (auch aus der Biotonne) werden in einen Fermenter, dem Kernstück jeder Biogasanlage, gefüllt. Der Fermenter ahmt die Funktionsweise eines Kuhmagens nach. Unter Luftabschluss wird die Biomasse dort von Abermillionen Bakterien durch Vergärung oder Faulung zersetzt, sodass dabei Gas entsteht. Bevor dieses in das Erdgasnetz eingespeist werden kann, muss es aufbereitet werden, damit es die Qualität von Erdgas erhält.
Der THG-Quotenhandel ist Teil der gesetzlichen Maßnahmen, CO₂-Emissionen im Verkehrssektor zu verringern, sodass Deutschland perspektivisch klimaneutral wird.
Dabei bezieht sich die Treibhausgasminderungsquote (kurz: THG-Quote) auf die Menge an Treibhausgasen, die ein CO₂-produzierendes Unternehmen, allen voran Mineralölfirmen, höchstens ausstoßen darf. Liegt das Unternehmen über dieser Quote, werden Strafzahlungen fällig. Um diesen Wert nicht zu überschreiten, können Unternehmen alternative, klimafreundlichere Kraftstoffe produzieren, aber auch sog. CO₂-Einsparungen von Dritten, wie den Haltern von eFahrzeugen, erwerben. Infolgedessen können alle Besitzer eines reinen eFahrzeugs am THG-Quotenhandel teilnehmen.
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Sustainable Development Goals (SDG)
Die Sustainable Development Goals (deutscher Titel: "Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung"), seit 01.01.2016 in Kraft, sind polititische Zielsetzungen der Vereinten Nationen (UN) und halten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung fest.
Dazu gehören neben Ziel 13 "Maßnahmen zum Klimaschutz" Ziele, die Armut und Hunger beenden und Ungleichheiten bekämpfen, ferner die Selbstbestimmung der Menschen stärken, Geschlechtergerechtigkeit und ein gutes und gesundes Leben für alle sichern sollen und so Wohlstand für alle fördern und Lebensweisen weltweit nachhaltig gestalten.
Weitere Informationen zu den Zielen finden Sie auf der Seite der Vereinten Nationen.
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Was verstehen wir unter Treibhausgasen?
Neben CO₂, dem Hauptantreiber des Treibhauseffekts, gibt es weitere klimaschädliche Gase wie beispielsweise Methan. Diese Gase wirken unterschiedlich stark auf den Treibhauseffekt ein. Um ihren Einfluss vergleichbar zu machen, werden sie deshalb in CO₂-Werte umgerechnet. Die dazugehörige Einheit CO₂e, CO₂-Äquivalent, drückt somit das Treibhauspotenzial eines Gases im Vergleich zu CO₂ aus.
Unser Beispiel Methan kommt zwar in geringeren Mengen in der Atmosphäre vor, seine erderwärmende Wirkung ist jedoch circa 21-mal so hoch als CO₂.
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Energiewende – ein Schlagwort!
Energiewende steht für die Erzeugung und dem Einsetzen von umweltschonenden, alternativen Energiearten. Zentral sind dabei die so genannten Erneuerbaren Energien, gewonnen aus Wind und Sonne sowie, der Vollständigkeit halber zu nennen, Wasser. Diese Ressourcen sind im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern unendlich. Unter Verwendung von sauberen Brennstoffen ist der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) nicht zu vergessen.
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Grünstrom
Unser Strom ist ökologisch und regional produziert.
Stromkunden von medl werden zu 100% mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien, gemäß vertraglicher Vereinbarungen, beliefert. Den Strom bekommen wir unter anderem aus unseren eigenen Anlagen. Wir betreiben mehrere Blockheizkraftwerke mit Biomethan und erzeugen somit gleichzeitig Wärme und Ökostrom. Zu unseren Anlagen gehören auch noch mehrere Photovoltaik-Anlagen und das Windrad am Styrumer Ruhrbogen.
Unser Bonus für dich:
Du bist zwischen 18 und 30 Jahre alt und hast dich für Grünstrom und/oder Erdgas von medl entschieden? Das lohnt sich gleich doppelt, denn wir versorgen dich nicht nur mit umweltfreundlicher Energie, sondern legen auch noch eine attraktive Prämie oben drauf:
Freu dich über einen 30-€-Gutschein für Netflix, Spotify oder Amazon. Alternativ spendieren wir zwei Kisten Mölmsch Bier – du hast die freie Wahl!
Wir machen gute Fortschritte beim Ausbau unseres Fernwärmenetzes im Dichterviertel. Der erste Bauabschnitt an der Heißener Straße, Dichterviertel und Kreuzstraße wurde am 13. Oktober 2025 erfolgreich in Betrieb genommen. Zwei Gebäude in der Scheffelstraße (Nr. 15/17 und 21) werden bereits mit Wärme versorgt, die Wärmeübergabestationen folgen in den kommenden Wochen.
Nächster Bauabschnitt in der Bruchstraße
Ab 20. Oktober 2025 setzen wir die Arbeiten in der Bruchstraße fort. Die Straße wird dafür vorübergehend gesperrt, Umleitungen werden ausgeschildert. Wir planen, den Bauabschnitt bis Weihnachten abzuschließen, sodass der Verkehr über die Feiertage wieder normal fließen kann.
Jetzt Hausanschluss sichern – so einfach geht’s
Während der Bauphase können Hausanschlüsse besonders wirtschaftlich mitverlegt werden. Dies spart erhebliche Kosten im Vergleich zu einem späteren Einzelanschluss, bei dem erneute Tiefbauarbeiten und individuelle Planungen notwendig wären.
Vorteile mit Fernwärme
Zukunftssichere Wärmeversorgung
Beitrag zum Klimaschutz
Keine großen Investitionen in neue Heizungsanlagen
Reduzierte Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen
Interessiert? Unser Wärmevertrieb berät euch gerne zu den Möglichkeiten eines Anschlusses.
Um Anwohner bestmöglich zu informieren, stellen wir regelmäßig aktuelle Informationen zum Baufortschritt und zu temporären Verkehrsänderungen auf unserer Baustellenseite www.medl.de/baustellen bereit.
“Bauarbeiten bedeuten oft Lärm, Staub und eingeschränkten Zugang zum eigenen Zuhause – und das kann im Alltag belastend sein. Deswegen setzen wir alles daran, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten und stehen in engem Austausch mit den Anwohnern”, betont Burkhard Malcus, Leiter der Planungsabteilung bei medl.
Wir danken allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis während der Bauarbeiten.
Unter der Baustelle an der Bergstraße verbirgt sich einiges. Direkt unter dem bekannten Mülheimer Kirmesplatz liegt eine eigene Welt: Das Regenrückhaltebecken „Bauwerk 59“ – eines der größten und wichtigsten Bauwerke seiner Art in Mülheim.
Effektiver Schutz für die Stadt
Ein Regenrückhaltebecken ist ein Sonderbauwerk, das die Kanalsysteme bei Starkregen unterstützt und entlastet, damit Überschwemmungen verhindert werden. Hier wird im Falle von Starkregenereignissen Mischwasser aus den Stadtteilen Saarn und Broich zwischengespeichert. Sobald sich das Wetter beruhig hat, wird das gespeicherte Wasser über Entleerungspumpen nach und nach wieder in die Kanalisation geleitet. Da Starkregenereignisse immer häufiger werden, gewinnt die Instandhaltung solcher Sonderbauwerke zunehmend an Bedeutung – zumal die Kapazitäten mehrmals im Jahr vollständig ausgereizt werden. Aktuell geschieht es bis zu fünfmal jährlich, dass die Becken, die bis zu 12.500 m³ fassen, komplett gefüllt werden.
Ein modernes Bauwerk in der Unterwelt
Nur wenige Stufen führen hinab in Mülheims zweitgrößtes Regenrückhaltebecken, das sich über rund 2.560 m² unter dem Parkplatz erstreckt. Beim Betreten der Anlage gelangt man direkt in einen Gang, der durch sieben Kammern führt. Bei Regen füllt sich zunächst die mittlere Kammer. Bei steigendem Wasserspiegel fließt das Wasser mit Hilfe von Überlaufschwellen anschließend in die äußeren sechs Kammern weiter. Bei Trockenwetter sind die Kammern für Wartungs- und Reinigungsarbeiten begehbar. Über druckdichte Türen gelangt man auch in die jeweils angrenzenden Bereiche. Diese regelmäßigen Arbeiten sichern die dauerhafte Funktionsfähigkeit – gerade angesichts durch den Klimawandel zunehmender Wetterextreme.
Technik in stetiger Entwicklung
Unsere Anlagen sind technisch stets auf dem neuesten Stand und werden kontinuierlich weiterentwickelt. Moderne Sensoren erfassen fortlaufend den Wasserstand und übermitteln die Daten automatisch an die Leitstelle, während Kameras für eine umfassende Überwachung sorgen. So können unsere Mitarbeitenden bereits heute den Füllstand der einzelnen Kammern jederzeit digital auf dem Bildschirm verfolgen. Auch wenn manuelle Arbeit weiterhin eine wichtige Rolle spielt, wird sie zunehmend durch moderne Technologien ergänzt. Perspektivisch ist geplant, die Steuerung und Überwachung vollständig auf Fernbedienung umzustellen – ein weiterer Schritt hin zu mehr Sicherheit und Effizienz.
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